Flow ❤️ Ein Gefühl des Glücks

Bild

L(I)EBE JETZT :heart: LEBE im HIER und JETZT

WiR kennen dieses Gefühl: Eine Bergwanderung zu einem sagenhaften Aussichtspunkt, ein spannendes Buch in seinem Interessenbereich, eine fesselnde Melodie auf der Gitarre oder dem Klavier - diese oder ähnliche Tätigkeiten lösen im Menschen etwas wundervolles aus - den sogenannten „Flow“! Alle anderen Gedanken rücken in den Hintergrund und die Konzentration richtet sich nur auf die im Moment ausgeübte Tätigkeit im HIER und JETZT.

Das Optimum finden

Die Entstehung des Flows, kann bei der Steuerung eines komplexen, schnell ablaufenden Geschehens im Bereich zwischen Überforderung (Angst) und Unterforderung (Langeweile) auftreten. Der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer erwähnte dazu, dass das Glück die Abwesenheit von Langeweile ist.

Ausprobieren und nicht stagnieren!

Bild

Wenn wir das Beispiel mit dem Buch betrachten, könnte der Inhalt so komplex sein, dass es uns abschreckt es weiterzulesen. Auf der anderen Seite ist das Thema des Buches so spannend, dass wir jede Zeile in uns hineinsaugen.

Das Erreichen eines Flow Zustandes ist individuell und kann ein Glücksgefühl auslösen. Daher ist es für dich wichtig herauszufinden, was dir Freude bereitet und was nicht. Wer das Flow Gefühl schon lange nicht mehr empfunden hat, sollte keine Angst haben mehrere und neue Dinge auszuprobieren. Wenn einem die ausgeführten Tätigkeiten über einen längeren Zeitraum keinen Spaß bereiten ist es wichtig, etwas zu unternehmen und nach Veränderung zu streben.

Der Flow wird vor allem aus intrinsischen Motivation-Faktoren hervorgerufen und weniger aus extrinsischen Faktoren. Das bedeutet, dass wir eine gewisse Tätigkeit der Tätigkgeit wegen ausführen (da sie uns Freude bereitet) und die Tätigkeit nicht wegen bestimmten Folgereizen (mehr Geld, besserer Status, etc…) ausführen.

Flow kommt aus dem englischen und bedeutet so viel wie „Strömen, Fließen, Rinnen“ - im Deutschen können dafür Begriffe verwenden wie Funktionslust und Schaffens- bzw. Tätigkeitsrausch. Flow-Zustände können unter bestimmten Bedingungen in hypnotische oder ekstatische Trance übergehen - in der Wissenschaft wird davon ausgegangen, dass der Flow an sich schon eine Art Trance ist.

Flow als „Erfolgsdroge“

Der Glücksforscher Mihály Csíkszentmihályi bezeichnet den Flow als eine positive Sucht. Wenn du den Begriff „Sucht“ mit etwas Negativem assoziierst, kannst du im Zusammenhang mit dem Flow erLEBEN auch von „Hochmotivation“ sprechen. Manche verwenden im Zusammenhang mit Flow den Begriff „Leidenschaft“ - zutreffender ist jedoch der Begriff „Sehnsucht“. Versuchsergebnisse belegten, dass die Probanden, die auf ihre tägliche „Glücksdosis“ verzichteten, mit Entzugserscheinungen reagierten, wie z.B. Kopfschmerzen, Nervosität, Müdigkeit und Antriebslosigkeit.

Klingt nach einer gesunden Erfolgsdroge, wofür es sich lohnt zu leben - was meinst du? Als FlowBabe und als FlowDaddy besitzt du das Potential etwas Großartiges zu schaffen, dass nachhaltige Monumente auf Mutter Erde kreiert und pure Bewunderung hervorruft.

Bild